Wasserstoff, der zum ersten Mal 1766 dokumentiert wurde, ist das einfachste, leichteste und am häufigsten vorkommende chemische Element in unserem Universum, das erste Element im Periodensystem, und ermöglicht es nun dem Menschen, den Weltraum weiter zu erforschen.
Auf dem Höhepunkt des Wasserstoff-Hypes in den Jahren 2020-2021 machte Wasserstoff Schlagzeilen und wurde als die beste Lösung für die Dekarbonisierung angesehen. Drei Jahre später ist es Zeit für einen Realitätscheck. Was ist ein vernünftiges Szenario und wo liegen die Chancen?
Während die Internationale Energieagentur schätzt, dass Wasserstoff nur 6 % der kumulativen Emissionsreduzierungen, die im Rahmen ihres Netto-Null-Szenarios erforderlich sind, abmildern würde, glauben wir, dass seine Rolle für die schwer zu dekarbonisierenden Industrien (Stahl, Chemie, Schwerlasttransport und Schifffahrt) entscheidend sein wird, da diese nur wenige alternative Möglichkeiten zur Dekarbonisierung haben.
Kurzfristig sehen die Aussichten für Wasserstoff auf der Nachfrageseite mit 94 Millionen Tonnen im Jahr 2021[1] gut aus.
Längerfristig variieren die Nachfrageszenarien, aber in jedem Fall gehen die Schätzungen davon aus, dass die Nachfrage zwischen 5- und 7-Mal höher sein wird als die Nachfrage im Jahr 2021 .[2] Außerdem sind die politischen Entscheidungsträger nicht zimperlich, wenn es darum geht, das Wasserstoffwachstum zu fördern. Die Subventionen für sauberen Wasserstoff haben sich in den letzten zwei Jahren mehr als vervierfacht, was unserer Meinung nach die Investitionsentscheidungen beschleunigen sollte.[3]
Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten von Wasserstoff in unserem White Paper
[1] Internationale Energieagentur, Global Hydrogen Review (September 2022)
[2] Candriam, IEA, Wasserstoffrat, bp, Deloitte, 2023
[3] BloombergNEF, August 2023
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”Wir glauben, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle in den schwer zu dekarbonisierenden Industrien spielen wird, die nur wenige Alternativen für eine Senkung ihrer CO2-Emissionen haben.
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