Integration von ESG-Faktoren in die Anleihenanalyse

„Die Integration von ESG-Kriterien ist ein Prozess und ein Bildungsauftrag."

Der springende Punkt ist, dass ESG-Integration ein Prozess ist, nicht ein Ergebnis.

Mit welchem Ergebnis? Wir erwarten, langfristig bessere risikobereinigte Erträge zu erzielen.

Und auf dem Weg dahin ist es keine geringe Leistung, dass die Integration von ESG-Faktoren in die Prozesse für festverzinsliche Anlagen der gesamten Investmentbranche dabei hilft, Kapital effizienter anzulegen und bessere Ergebnisse für die Gesellschaft hervorbringt.

Bei der Kapitalanlage geht es aber auch darum, die Risiken zu verstehen. Daher konzentrieren wir uns stark auf die risikobereinigten Erträge. In einfacher Form geht es bei der Kapitalanlage immer darum, Risiken zu identifizieren, unerwünschte Risiken zu vermeiden, auszuwählen, welche Risiken man in Kauf nimmt, um eine Rendite zu erzielen, und diese zu bewerten. Ein zentrales Anlageziel der ESG-Integration ist die laufende Verbesserung der Identifizierung und Bewertung von Risiken.

 

Aktionäre halten ein Eigentum am Unternehmen – man könnte sagen, ein verantwortungsbewusster Aktienanleger strebt danach, ein guter Verwalter zu sein. Im Gegensatz dazu finanzieren Anleihenanleger die Aktivitäten des Unternehmens oder Landes. Ein verantwortungsbewusster Anleihenanleger strebt danach, sicherzustellen, dass Finanzmittel an Unternehmen vergeben werden, die damit nachhaltige Aktivitäten verfolgen.
  • Nicolas Forest
    Nicolas Forest
    Chief Investment Officer
  • Philippe Noyard
    Global Head of Fixed Income, Member of the Executive Committee

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