Die Kraft des Wasserstoffs

Wegbereiter für den Kohleausstieg

Das Interesse der Investoren an Unternehmen, die sich auf Wassertechnologie konzentrieren, hat einen deutlichen Anstiegerlebt, seitdem diese Anbieter von den Regierungen im Rahmen ihrer Wiederaufbaupläne für die Zeit nach der Corona-Krise berücksichtigt werden. Im nachfolgenden Bericht, wird Wasserstoff aus der Perspektive seiner Umweltaspekte betrachtet, und es werden wichtige Faktoren für seine weitere Entwicklung, beispielsweise Investitionen, aktuelle Projekte und staatliche Unterstützung, beleuchtet.

Aufbruch in eine CO2-neutrale Welt

Wasserstoff war lange als „saubere“ Energiequelle der Zukunft im Gespräch. Allerdings war die Technologie noch nicht vorhanden, damit diese Entwicklung zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten und flächendeckend eintreten konnte. Diesbezüglich finden gerade rapide Veränderungen statt, und Regierungen auf der ganzen Welt setzen sich mit massiven, öffentlichen Investitionen und wirtschaftlichen Anreizen für eine Unterstützung der wasserstoffbasierten Energieerzeugung ein, sodass sich daraus vielfältige Chancen für Investoren ergeben.

  • Die EU unterstützt einen Ausbau der Energiegewinnung aus Wasserstoff auf 40 GW bis 2030, das entspricht der maximalen Kapazität von 20 Hoover Dams oder dem Stromverbrauch von etwa 20 Millionen Haushalten.
  • Der Ausbau der geplanten Energieerzeugung aus Wasserstoff wird bis 2050 mit beachtlichen Investitionen in Höhe von zwischen 180 Mrd. EUR und 470 Mrd. EUR einhergehen, so die EU.
  • Investoren bietet sich daher eine Gelegenheit, zwischen verschiedenen Projekten mit unterschiedlicher Zeitplanung und verschiedenen Wasserstoff-Geschäftsmodellen (Elektrolyse, H2-Erzeuger oder Hersteller von Brennstoffzellen) zu diversifizieren.

Im Energiesektor geht man davon aus, dass Wasserstoff langfristig zu einem Katalysator für die Wertschöpfung wird. Allerdings bleiben hohe Kosten, die einschlägigen Vorschriften und die Technologie als Haupthindernisse dafür zu nennen, dass der Wasserstoff in naher Zukunft zu einer ernsthaft wettbewerbsfähigen Option wird. Außerdem wird es nötig sein, die Kapazitäten zur Erzeugung von „grünem“ Strom auszubauen, damit der durch Elektrolyse gewonnene Wasserstoff als wirklich „grün“ gelten kann. Im Transportwesen wird Wasserstoff nicht nur die einzige Möglichkeit sein, bis 2050 eine CO2-Neutralität für Europa zu erreichen, sondern er wird noch eine viel wichtigere Rolle spielen.

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