Die Regulierungsbehörden sind voll bei der Arbeit
PFAS stehen derzeit im Blickpunkt der Regulierungsbehörden, insbesondere in der EU, wo ein Vorschlag für ein generelles Verbot ab 2023 geprüft wird und in Frankreich im April ein Gesetzentwurf verabschiedet wurde, sowie in den USA, wo die Umweltschutzbehörde gerade den ersten nationalen Grenzwert für PFAS im Trinkwasser angekündigt hat.
Anleger sollten mit einem Anstieg des Marktrisikos rechnen... und auf Chancen setzen
Die Bedeutung von PFAS-Risiken für die Geschäftstätigkeit von Unternehmen ist ein Thema, das die Unternehmen selbst - und die Investoren - nicht unterschätzen sollten. Die Zahl der Klagen im Zusammenhang mit PFAS hat in den USA in den letzten Jahren stetig zugenommen. Darüber hinaus können Umwelthaftung und Rufschädigung den Unternehmenswert erheblich mindern, nicht nur für PFAS-Hersteller, sondern auch für Zwischenhändler, die PFAS in ihrer Wertschöpfungskette verwenden!
Streben nach Chancen
Es wird noch eine Weile dauern, bis Alternativen zu PFAS gefunden werden. Wo liegen die kurzfristigen Chancen? In der Wasseraufbereitung, -versorgung und -sicherung. Zur Bekämpfung der PFAS-Kontamination in Boden, Luft und Wasser sind fortschrittliche Technologien und innovative, maßgeschneiderte Lösungen erforderlich. Das Potenzial von PFAS wird allein in den USA auf 219 Milliarden Dollar geschätzt[2].